Posada de Amonaria


Das Hotel

Wir befinden uns im einstigen Heim von Juans Großmutter, Amonaria, einem einfachen und stilechtem Haus aus Extremadura, dem Innenhof mit Palme, seinen Mansardenzimmern im Dachgeschoß, seinem Raum voll Tonkrügen mit Olivenöl – und dem Stil der neuen Zeit angepaßt – dem Tanzsaal, den zu sehen eine wahre Wonne ist. Denn Juan und seine Frau, Cruz, sind Tanzlehrer für Gesellschaftstanz und verwandeln die Posada mit jeder Tansschulklasse, die wir besuchen, in ein fröhliches Fest, was wirklich eine spaßige und sinnliche Erfahrung zugleich ist. Zum Haus gehört noch das Teleskop, denn hier geht es auch wissenschaftlich zu, da Juan Professor für Phsyik und Astronomie ist. Folglich ergeht nachts die Einladung, das Sternenmeer am Himmelszelt zu erforschen. Der Himmel über Cáceres ist rein und klar und ermöglicht so eine zufriedenstellende Observation.

Es möge derjenige fernbbleiben, der außer der Ruhe, dem Zwitschern der Sperlinge und Drosseln in der Palme, dem knisternden Kaminfeuer sowie dem Frühstück mit Holzofenbrot und regionalen Backwaren Ausschau hält nach anderen Hochgenüssen. Wir sind hier in einem großartigen Haus auf dem Dorf an der Schwelle zu den Flußtälern von Jerte und Ambroz sowie der Naturregion La Vera – und das will etwas heißen.


Zugänglichkeit

Fast das gesamte Hotel ist zu ebener Erde und daher kann man sich bequem bewegen, wenngleich das Gebäude über keine behindertengerechten Zimmer verfügt. Ab März 2011 wird es an den Zimmertüren und den allgemein zugänglichen Toilettenräumen  Reliefkennzeichnung geben.


Was ist zu tun?

 Aktivitäten
Die besagten Tanzstunden für Gesellschaftstanz im Hotel unter der Leitung von Juan und Cruz sowie die Sternenbeobachtung. In Plasencia, fünf Minuten vom Hotelentfernt, haben unsere Hoteliers ihre eigene Tanzsschule namens Plantagenet. Plasencia mit seinen zwei Kathedralen sowie seiner mit Kirchen reich versehenen Altstadt und sehenswürdigen Winkeln lädt zum angenehmen Bummeln ein. Das Hotel organisiert, geleitet von Álvaro, einem erfahrenen, örtlichen Touristenführer, Exkursionen zum Nationalpark Monfragüe.
 Orte zum Besuchen
Nach Plasencia und seiner historischen Altstadt mit der alten und neuen Kathedrale. Das Jerte-Tal läuft in Plasencia aus und im April ist Kirschblüte. Im höher gelegenen Teil des Tales befindet sich der Naturpark “Garganta de los Infiernos”, was in etwa Höllenschlund bedeutet. Jerte mit seinem Flußstrand ist besonders für einen Besuch mit Kindern ein lohnenswertes Ausflugsziel. 20 Minuten von Plasencia entfernt liegt das Ambroz-Tal, von dem aus man Hervás mit dem berühmtesten Judenviertel Spaniens erreicht.


Gastronomie

 Küche
Im Gasthof wird nur Frühstück serviert.
 Typische Produkte
Zwischen Juni und September Kirschen aus dem Jerte-Tal. Kirschlikör und Naturbackwaren. Typisch für Plasencia und seine Umgebung sind Arbeiten aus Kork, Lederwaren,  Schmiede- und Schnitzarbeiten sowie die Sattlerei. Auf dem Markt am Dienstag kann man Kunsthandwerk zu günstigen Preisen erwerben.


Wegbeschreibung 


Galerie